Hier findet ihr alles Wissenswerte über die verschiedenen Maltechniken bei uns im Pennello. Damit könnt ihr eure Keramik ganz einfach bemalen und zu einem wunderschönen Unikat werden lassen.
Jeden Monat stellen wir euch eine neue Technik vor. Und auch für all jene, die denken „aber ich kann doch gar nicht malen“, ist hier sicher was ganz Tolles dabei.
Lasst euch einfach mal inspirieren …
ist sehr einfach, das Ergebnis jedoch großartig, wie ein Tattoo
Wir haben bei uns im Pennello zahlreiche Silks (Siebdruckfolien). Da ist bestimmt für alle etwas dabei (Tiere, Western, Hipster, Ranken,…)
Die glatte Seite des Silks auf dein Keramikstück platzieren, gut festhalten und mit dem Finger die schwarze Paste draufstreichen. Abziehen – fertig!
Damit kann wirklich jeder ein Künstler sein!
einfach und sehr hübsch
Wir haben bei uns viele verschiedene (Stiel-)Stempel zur Auswahl (Blüten, Blätter, Tiere, Kakteen,…).
Wir haben für den Blumenteller einen flachen, glatten Teller ausgesucht und mit dem Zirkel 2 Kreise aufgezeichnet (Bleistiftstriche verschwinden beim Brennen), um die Stempel gleichmäßig zu positionieren.
Es ist auch möglich, das Keramikstück zuvor zu grundieren. Dafür nehmt ihr am besten eine helle Farbe.
Die Farben für die Stempel sollten jedoch nicht zu hell sein, da sie nur 1x abgedruckt werden können (man trifft die gleiche Stelle leider nicht ein zweites Mal).
Wir haben etwas Farbe auf verschiedene Schwämmchen aufgetragen, mit dem Pinsel verteilt und den Stempel dann nur leicht darauf gedrückt. Probiert den Stempel zum 1. Mal auf einem Blatt Papier aus.
Der Kreativität sind beim Stempeln kaum Grenzen gesetzt, da jedes Mal neue Muster gemacht werden können.
sehr einfach, hat aber das gewisse Etwas
Abklebebänder haben wir bei uns im Pennello in 3 verschiedenen Breiten (von 3-9 mm). Sie können nicht nur gerade, sondern wie auf dem Bild auch leicht gebogen aufgeklebt werden. Fest andrücken und die enstandenen Felder in beliebigen Farben ausmalen. Je öfter die Flächen bemalt werden (ca. 3x), desto kräftiger und gleichmäßiger werden die Farben nach dem Brand aussehen.
Nach dem Trocknen die Klebebänder abziehen – et voilà – schon ist ein Kunstwerk entstanden.
klingt etwas haarsträubend, ist aber einfach und effektvoll
Der Teller wurde in einem dunklen Türkis 3x grundiert. Danach ist der Schaschlikspieß/Zahnstocher zum Einsatz gekommen mit dem dieses Muster in die noch nicht völlig getrocknete Farbe gekratzt (klingt echt hart) wurde.
Auch etwas damit zu schreiben funktioniert prima, weil man fein arbeiten kann. Weggekratzte Farbreste können mit einem trockenen Pinsel weggestrichen werden.
Hier empfehlen sich Mandalas als Vorlage.
Seid gespannt, in der nächsten Woche folgt eine weitere tolle Maltechnik. Hier wird noch gepunktet, gespritzt, geblubbert, geklebt, getupft, vorgezeichnet, gestreuselt und vieles mehr …
Claudiaplatz 2, 6020 Innsbruck
